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Seen, Talsperren und Flüsse
im Harz |
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finden Sie unter Gastgeber &
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Okertalsperre / Okerstausee |
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Der Okerstausee liegt zwischen Schulenberg,
Altenau und Bad Harzburg in der Nähe von Goslar. |
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Mit dem Bau wurde 1938 begonnen. Die
Bauarbeiten ruhten während des 2. Weltkrieges und |
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wurden 1949 fortgesetzt. 1956 wurde
die Okertalsperre in Betrieb genommen. Sie dient der |
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Stromversorgung und Wasserregulierung.
Mögliche Wassersportarten sind Segeln, Rudern, Tret- |
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bootfahren, Surfen, Schwimmen und
Tauchen. Tauchgänge sind allerdings bei den Harzwasser- |
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werken anzumelden. Im
Rahmen einer Schiffsrundfahrt können Sie die Buchten des Sees
erkunden, |
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bei einer Fürhrung kann das Innere
der Staumauer besichtigt werden. |
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Die Staumauer - eine Bogenmauer -
ist 260 m breit und 67 m hoch. Der Okerstausee hat eine |
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Wasserfläche von 47,4 Millionen
m² und eine maximale Tiefe von 65 m. 1954 mussten die Orte |
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Unter- und Mittelschulenberg der Anlage
des Stausees weichen. Die Häuser wurden überflutet |
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und der Ort Schulenberg wurde auf
dem "Kleinen Wiesenberg" wieder komplett neu aufgebaut. |
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Wegen seiner vielen Buchten wird der
Stausee auch "Vierwaldstättersee" genannt. |
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Die Vorsperre des Okerstausees hält
Geröll, Schwebstoffe und Schmutz der Oker zur Vor- |
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reinigung zurück. Sie wurde 1953
/ 1954 gebaut und hat eine Höhe von 20 m und ist 100 m |
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lang. Die Vorsperre hat eine Fläche
von 12 ha und ein Volumen von 520.000 m³. |
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Sösestausee / Sösestausee |
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Der Sösestausee liegt zwischen
Osterode, Lerbach und Riefensbeek-Kamschlacken. Er wurde |
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zwischen 1928 und 1931 gebaut, um
das Hochwasser der Söse zu regulieren. Heute versorgt er |
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Hannover, Göttingen und Bremen
mit Trinkwasser. Daher sind außer Angeln auch keine Wasser- |
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sportarten auf diesem Gewässer
erlaubt. Ein Anglerlehrpfad am Ufer informiert über die im Stausee |
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lebenden Fischarten: Seeforellen,
Hechte, Zander, Barsche, Karpfen, Schleie etc. |
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Der Stausee ist ca. 3 km lang und
600 m breit. Seine maximale Tiefe beträgt ca. 45 m und er hat
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einen Inhalt von 25 Millionen m³
Wasser. Der 1931 fertiggestellte Staudamm ist 500 m lang und |
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56 m hoch. Die Sösetal Vorsperre
hat eine Wasserfläche von 130.000 m², das Ausgleichsbecken
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70.000 m² und die Sösetal
Hauptsperre 1.240.000 m². |
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Odertalsperre / Oderstausee |
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Der Oderstausee liegt zwischen Bad
Lauterberg, St. Andreasberg, Braunlage und Wieda im Land- |
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kreis Osterode. Er wurde zwischen
1931 und 1933 gebaut, um den Wasserstand der Oder zu |
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regulieren und dient heute auch zur
Energieerzeugung. Auf und am Oderstausee kann man Surfen, |
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Segeln, Schwimmen und Angeln. Vorkommende
Fischarten im Stausee sind u.a. Forelle, Äsche, |
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Hecht, Zander, Barsch, Karpfen und
Schleie. |
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Der 5 km lange Oderstausee hat ein
Fassungsvermögen von rund 30,6 Millionen m³ Wasser. Die |
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Staumauer ist 316 m lang und ca. 60
m hoch. |
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Wippertalsperre |
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Die Wippertalsperre liegt zwischen
Wippra und Dankerode und wurde in den Jahren 1951/1952 |
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gebaut. Sie dient zur Wasserstandsregulierung
und Energieversorgung. Die Staumauer ist 18 m |
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hoch, 17 m dick und 126 m lang und
kann im Rahmen einer Führung von Innen besichtigt werden. |
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Die Talsperre hat ein Fassungsvermögen
von 2 Millionen m³ Wasser und eine Fläche von 32 ha. |
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Eckertalsperre / Eckerstausee |
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Der Eckerstausee bei Bad Harzburg
am Fuße des Brocken ist der kleinste und höchst gelegene |
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Stausee im Harz. Er wurde 1943 fertiggestellt
und lag bis zur Wende auf der ehemaligen deutsch- |
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deutschen Grenze. Der Stausee dient
zur Wasserversorgung von Braunschweig und Wolfsburg, |
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zur Wasserregulierung und zur Energieerzeugung. |
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Die Staumauer ist 235 m lang, 60 m
hoch und 420.000 t schwer. Der Eckerstausee ist nur zu Fuß |
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über den Radau-Wasserfall oder
über Torfhaus erreichbar. |
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Granestausee |
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Der ca. 3 km lange Granestausee liegt
zwischen Goslar, Hahnenklee und Wolfshagen. Die |
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jüngste Talsperre im Harz wurde
zwischen 1966 und 1969 hauptsächlich zur Trinkwasserver- |
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sorgung des Harzvorlandes gebaut.
Sie wird aber auch zur Stromversorgung genutzt. Der Stau- |
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damm ist 61 m hoch und 600 m lang.
An der Krone ist er 8 m breit, am Fuß 230 m. Der Damm |
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besteht aus Material der Eiszeitlichen
Endmoräne sowie schwedischen Granitblöcken und hat |
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eine Asphaltbetonaußenschicht. |
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Der Granestausee hat ein Fassungsvermögen
von 46,4 Millionen m³ Wasser und erhält Wasser |
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aus den Flüssen Radau, Oker und
Innerste. Er ist verbunden mit dem Innerstestausee. Von hier |
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kann bei Bedarf Wasser in den Granestausee
geleitet werden. Wassersport ist auf dem Grane- |
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stausee nicht erlaubt. |
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Am Stausee gibt es Ausstellungen von
den Harzwasserwerken über Trinkwasseraufbereitung |
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und die Nutzung von Wasser. Hier finden
Sie auch ein 8.000 Liter fassendes Aquarium, in |
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dem Fische in einer nachempfundenen
natürlichen Umgebung leben, eine Tondiashow sowie |
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einen interessanten Brunnen zwischen
dem Parkplatz und dem Wasserwerk. Führungen durch |
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das Wasserwerk sind nach schriftlicher
Anmeldung bei den Harzwasserwerken möglich: |
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Harzwasserwerke GmbH, Nikolaistraße
8, 31137 Hildesheim. |
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Innerstetalsperre / Innerstestausee |
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Der Innerstestausee liegt zwischen
Langelsheim, Wolfshagen und Lautenthal. Er wurde von 1963 |
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bis 1966 zur Wasserstandsregulierung,
Energieerzeugung und Trinkwassergewinnung gebaut. |
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Der Staudamm ist 32 m hoch, 750 m
lang und hat eine Asphaltbetonaußendichtung. |
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Der See hat ein Fassungsvermögen
von 20 Millionen m³ Wasser. Wassersport ist auf dem Innerste- |
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stausee erlaubt. Man kann hier segeln,
rudern, angeln und schwimmen. |
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Rappbodetalsperre / Rappbodestausee |
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Der Rappbodestausee liegt zwischen
Elbingerode und Hasselfelde. Er wurde zwischen 1952 und |
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1959 gebaut und dient der Energieerzeugung,
Wasserregulierung und Trinkwasserversorgung der |
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Regionen Halle/Saale und Magdeburg.
Der Staudamm ist 415 m lang und mit 106 m Höhe der |
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höchste Staudamm in Deutschland.
Der Stausee ist 8 km lang und mit einem Fassungsvermögen |
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von 109 Millionen m³ Wasser die
größte Talsperre im Harz. |
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Die Rappbodetalsperre gehört
zu einem Talsperrenverbundsystem zu dem auch die Vorsperren |
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Hassel und Rappbode, das Hochwasserschutzbecken
Kalte Bode, die Überleitungssperre Königs- |
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hütte und die Talsperre Wendefurth
gehören. Der Bau dieses Talsperrensystems dauerte von |
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1936 bis 1959. Die Wassersportarten
Rudern, Tretboot- und Kanufahren sind auf dem Stauab- |
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schnitt Wendefurthrt Mauer möglich. |
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Die Überleitungssperre Königshütte
hat ein Fassungsvermögen von 1,2 Millionen m³ Wasser |
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und wurde 1956 fertiggestellt. Sie
dient der Überleitung des Wassers aus dem Gebiet der Kalten |
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und Warmen Bode in die Rappbodetalsperre. |
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Die Wendefurther Talsperre dient dem
Hochwasserschutz und als Speicherbecken für ein Pump- |
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speicherkraftwerk. Sie wurde zwischen
1957 und 1964 gebaut und hat ein Fassungsvermögen |
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von 9,2 Millionen m³ Wasser.
Da sie nicht der Trinkwasserversorgung dient, kann man hier |
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Kanu, Ruder- und Tretboot fahren. |
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Die Vorsperre Hassel verhindert das
Austrocknen der Flusstäler. Ihre Staumauer ist 21 m hoch |
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und 140 m lang. |
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Talsperre Kelbra |
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Die Talsperre Kelbra liegt zwischen
dem Südharz und dem Kyffhäuser Gebirge nahe der Stadt |
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Kelbra. Sie wurde 1962 bis 1969 zum
Überschwemmungsschutz des Helme-Unstrut-Tals |
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gebaut und dient heute auch als Naherholungsgebiet.
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Die Talsperre hat eine Fläche
von 600 ha und ist mit ihrem Campingplatz, Badestrand, Hafen, |
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Boots-, Surfbrett- und Fahrradverleih
ein Anziehungspunkt für Erholungssuchende, Wasser- |
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sportler und Angler. |
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Oderteich |
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Der Oderteich liegt zwischen Torfhaus,
St. Andreasberg und Altenau. Er wurde von 1715 bis |
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1722 angelegt, um in den Bergwerken
um St. Andreasberg seine Wasserkraft zu nutzen. Die |
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älteste Talsperre Deutschlands
hat ein Fassungsvermögen von 1,7 Millionen m³ Wasser. Die
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Mauer aus Granitblöcken wurde
mit Granitsand abgedichtet. Sie ist 19 m hoch und 166 m |
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lang. |
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